Goedome / Geodätische Kuppel selber bauen: So einfach geht’s!

Geodätische Kuppel – eine besondere Konstruktion

Die geodätische Kuppel (auch Geodom oder Kuppelgewächshaus genannt) auf dem Adéquat-Gelände hat bereits für viel Aufsehen gesorgt. Viele Vorbeifahrenden haben sich (und bei Gelegenheit auch uns) gefragt: Was ist das eigentlich für eine seltsame Konstruktion aus Holz?

Regelmäßig halten Fahrradfahrer an und machen Fotos von dem besonderen Objekt, das auf unserem Gelände steht und für viele Zwecke eingesetzt werden kann. Besonders beliebt ist die Holzkonstruktion jedoch als Gewächshaus aus Holz, das einfach und günstig aufzubauen ist und bei Bedarf auch schnell umgesetzt werden kann.

Wegen der steigenden Beliebtheit haben wir das Geodom aus Kastanienholz nun als fertigen Bausatz in unserem Sortiment aufgenommen. Alles, was Sie zum Aufbau benötigen, wird direkt zu Ihnen nach Hause geliefert. Praktisch, oder?

Unten auf dieser Seite finden Sie eine Foto-Anleitung und eine Video-Anleitung.

➝ Hier geht’s direkt zum DIY Geodom-Bausatz.

Was ist ein Geodom?

Ein Geodom (auch geodätische Kuppel genannt) ist ein kugelförmiges, kuppelartiges Bauwerk, das auf einem speziellen geometrischen Prinzip basiert, meist dem des geodätischen Doms. Diese Strukturen bestehen aus einer Vielzahl von Dreiecken, die zu einer halbkugelförmigen oder kugelförmigen Hülle zusammengefügt werden. Die Dreiecke sind so angeordnet, dass sie eine stabile und tragfähige Struktur bilden, die gleichzeitig leicht und widerstandsfähig ist.

Eigenschaften eines Geodoms:

1. Leichtbauweise: Durch die Dreiecksstruktur wird das Gewicht gleichmäßig verteilt, was die Konstruktion leichter und gleichzeitig sehr stabil macht.
2. Effiziente Materialnutzung: Die Anordnung der Dreiecke ermöglicht es, große Räume mit minimalem Materialeinsatz zu überspannen.
3. Widerstandsfähigkeit: Geodome sind sehr widerstandsfähig gegenüber äußeren Einflüssen wie Wind, Schnee und Erdbeben, da die Kräfte gleichmäßig über die Struktur verteilt werden.
4. Energieeffizienz: Aufgrund ihrer Form haben Geodome ein günstiges Verhältnis von Oberfläche zu Volumen, was sie besonders energieeffizient macht.

Geodome werden je nach Größe in verschiedenen Bereichen verwendet, z. B. als Gewächshäuser, Ausstellungsräume, Wohnhäuser, Planetarien oder temporäre Strukturen bei Veranstaltungen.

Unsere Geodome aus Holz (wahlweise mit den Durchmessern: 2 Metern, 3 Metern oder 4 Metern) werden meistens als Gewächshaus im Garten, als kleiner Hühnerstall, als Spielhaus für die Kinder oder Haus für Gartengeräte usw. verwendet.

Bausatz für geodätische Kuppel

Im Adéquat Onlineshop finden Sie einen kompletten Bausatz für eine geodätische Kuppel, inkl. dem notwendigen Holz und den Verbindern. Die Latten sind aus langlebigem Kastanienholz (Edelkastanie) gefertigt und bereits auf die richtigen Längen gesägt.

Je nach Durchmesser des fertigen Geodoms (3 Meter und 4 Meter sind gängig), erhalten Sie unterschiedlich lange Latten. Sie brauchen die Latten nun nur noch mit den Verbindungsstücken verbinden und Stück für Stück entsteht die fertige Kuppel.

Schauen Sie sich unbedingt unsere Foto-Anleitung und das Video unten auf dieser Seite an. Die Anleitungen sind praktische Hilfestellungen beim Aufstellen der geodätischen Kuppel.

Kuppelgewächshaus aufbauen: Foto-Anleitung

Viele Kunden haben wirklich Spaß am Aufbau der geodätischen Kuppel. Wenn das Holz bereits auf die richtige Länge zusagt ist, wie bei unserem Bausatz, dann dauert der Aufbau nicht mehr lange und ist eine schöne Beschäftigung für einen Samstagnachmittag.

Einer unserer Kunden hat uns einen kompletten Foto-Bericht davon geschickt, wie die Familie ihr neues Kuppelgewächshaus aufgebaut hat.

Die Fotos können Ihnen als Hilfestellung und Anleitung dienen. Wenn Sie noch Fragen dazu haben, kontaktieren Sie uns gern.

Geodätische Kuppel erhöhen

Wenn Sie den Geodom erhöhen oder ihm zusätzliche Stabilität verleihen möchten, können Sie als Füße Kastanienpfähle mit 7-9 cm Durchmesser wählen.

Je nach Verwendungszweck der geodätischen Kuppel kann es Sinn machen, das gesamte Konstrukt zu erhöhen, damit Sie insgesamt eine höhere Raumhöhe erreichen.

Geodom auf Füßen – So geht’s:

1. Ausrichten des Geodomes: Nachdem Sie die geodätische Kuppel aufgebaut haben, überlegen Sie sich, wo und wie genau die Kuppel stehen soll. Wenn Sie sich für einen Geodome mit Eingang entschieden haben, überlegen Sie, wo genau sich der Eingang befinden soll.
2. Füße zusagen: Sägen Sie die Pfähle auf die benötigte Länge zu. Denken Sie daran, dass nur 2/3 des Pfahls über der Erdoberfläche herausragen. Wenn Sie die Kuppel also auf 60 cm hoch setzen möchten, sollte der Pfahl insgesamt auf 90 cm zugeschnitten werden.
3. Pfähle in Boden rammen: Rammen Sie die Kastanienpfähle zu 1/3 in den Boden ein, damit die Pfähle wirklich stabil im Boden stehen. Damit verleihen Sie Ihrer geodätischen Kuppel zusätzliche Stabilität. Sie können einen Erdbohrer zur Hilfe nehmen.
4. Tipp bei hartem Untergrund: Wenn Sie die Pfähle nicht so weit in den Boden rammen können, beispielsweise weil der Untergrund steinig oder gepflastert ist, können Sie statt normaler Pfähle auch unsere Pfähle mit Pfostenträgern oder Pfähle mit Einschlaghülsen verwenden.
5. Nachmessen: Haben alle Pfähle die gleiche Höhe?
6. Geodom auf Pfähle schrauben: Im letzten Schritt können Sie den Geodome and die Pfähle anschrauben. Fertig! Nun steht Ihre Kuppel auf sicherem Fuß!

Video-Anleitung: Geodom selber bauen

Wir empfehlen, eine geodätische Kuppel immer zu zweit aufzubauen.

Der Aufbau ist zwar wirklich leicht, aber zu zweit ist es deutlich einfacher und macht auch doppelt so viel Spaß!

Musik dazu an, ein paar Freunde einladen, vielleicht nachher Pizza bestellen oder grillen und schon haben Sie eine gemeinschaftliche Aktivität für einen Samstagnachmittag!

Fragen zu geodätischen Kuppeln?

Kontaktieren Sie uns telefonisch oder per E-Mail. Wir helfen Ihnen gern.

Ihr Adéquat Team