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Kompost Holz – Staketenzaun

Mit einem Staketenzaun einen Komposthaufen anlegen. Hier sind die Do’s und Don’ts beim Kompostieren!

Kompost anlegen – Auch in einem kleinen Garten?

Egal, ob Sie einen großen oder einen kleinen Garten haben, ein Kompost findet in wirklich jedem Garten Platz. Sie können Ihre Gartenabfälle, Gemüse- und Fruchtreste in wertvolle Nährstoffe für Ihren Garten verwandeln. So erhalten Sie nährstoffreiche Blumenerde vollkommen kostenlos! Gratis und für 0 €!

Reststücke Staketenzaun für Komposthaufen

Und das beste? Sie können aus nur wenigen Metern Reststücken Staketenzaun in wenigen Minuten Ihren eigenen Komposthaufen bauen.

Vorteile eines Komposthaufens

Die Vorteile liegen auf der Hand! Sie müssen Ihren Biomüll und Gartenabfälle nicht abtransportieren und Sie schaffen einen wertvollen Beitrag für die Umwelt. Ihr Komposthaufen wird das neue Zuhause für eine Vielzahl an Insekten und kleinen Helfern, die dafür sorgen, dass Ihr Kompost funktioniert. Wenn Sie einen Kompost anlegen, brauchen Sie sich auch keine Sorgen darum zu machen, dass sich die Insekten in Ihrem gesamten Garten ausbreiten werden; im Komposthaufen fühlen sich die Insekten viel zu wohl.

Ein weiterer Vorteil: Sie müssen Ihren Garten im Sommer weniger bewässern, wenn Sie die kompostierte Erde mit ins Blumenbeet geben: denn organisches Material hält die Feuchtigkeit sehr gut.

Kompost bauen mit Staketenzaun

Und ob es schön ist, einen Komposthaufen anzusehen, hängt natürlich vom Geschmack ab, aber auch davon, wie schön Sie den Komposthaufen aussehen lassen. Ein Staketenzaun eignet sich sehr gut als Umgrenzung des ‘Haufens’ und sieht dazu noch schön aus. Auf den Fotos sehen Sie einen Staketenzaun, der 1 Meter hoch ist und einen Lattenabstand von 4 cm hat. Der Durchmesser des Komposthaufens beträgt 1 Meter. Dafür benötigen Sie 320 cm Rollzaun (=Staketenzaun). Selbstverständlich kann der Komposthaufen auch niedriger oder kleiner sein.

Stinkt ein Komposthaufen?

Viele Menschen denken, dass eine Komposthaufen irgendwo hinten in die Ecke gehört. Man denkt oft, dass es kein schöner Anblick ist und stinkt. Vor allem letzteres ist nicht der Fall. Ein gesunder Komposthaufen stinkt nicht.

Was muss ich beachten, wenn ich einen Komposthaufen anlege?

Bevor Sie entscheiden, wo der Komposthaufen seinen Platz in Ihrem Garten bekommt, bedenken Sie folgendes: Sorgen Sie dafür, dass sie einfach an den Kompost herankommen. Sowohl um Ihre Abfälle auf den Kompost zu bringen als auch um die neue Komposterde im Garten zu verteilen. Als Untergrund für den Komposthaufen empfehlen wir einen  Fliesenuntergrund. Setzen Sie die Fliesen nicht zu dicht aneinander, sodass Würmer Platz haben. Die Würmer sorgen für eine gute Struktur im Kompost, sie sind unabdingbar. Im nächsten Schritt bestimmen Sie die Höhe Ihres zukünftigen Komposthaufens. Der Vorteil eines Staketenzauns ist, dass Sie den Zaun einfach öffnen können. So haben Sie genug Platz, um die Komposterde herauszuholen und im Garten zu verarbeiten.

Was kommt alles auf den Komposthaufen?

Wenn der Zaun steht, können Sie mit dem Aufbau des Komposthaufens beginnen. Am besten mischen Sie verschiedene Lagen Kompostmaterial ab. Vermeiden Sie es möglichst, vier Monate hintereinander nur gemähtes Gras auf den Kompost zu geben. Auch Kaffeefilter und Kaffeesatz können auf den Kompost, genauso wie Eierschalen oder dünne und junge Äste von Pflanzen und Bäumen. Dickere Äste können Sie am besten in kleinen Stücken auf den Kompost geben, ansonsten würde es zu lange dauern, bis sie zersetzt sind. Im Herbst können Sie natürlich auch alle Blätter auf den Kompost geben. Damit die Blätter nicht zu viel Platz im Komposthaufen einnehmen, kann man sie ruhig ein bisschen festdrücken.

Um dem Komposthaufen etwas gutes zu tun, können Sie ab und zu etwas Kalk hinzugeben (ganz normaler Gartenbeet-Kalk) oder auch etwas Asche aus dem Kamin oder Ofen. Darin befinden sich viele Mineralien. Wenn es über längere Zeit sehr trocken ist, können Sie auch einen Eimer Wasser über den Komposthaufen geben. Wenn es zu trocken ist, ist das Kompostieren deutlich langwieriger.

Selbst produzierte Blumenerde, komplett umsonst!

Jetzt kann die Natur ihr übrigens tun. Nach ungefähr einem Jahr ist der erste Kompost bereit, Teil Ihres Gartens zu werden. Man sieht nichts mehr von den ‘Zutaten’, die Sie vor einem Jahr auf den Kompost gegeben haben. Sie werden ihren Augen kaum trauen! Ihr Kompost hat nach einem Jahr das Aussehen und die Struktur von Blumenerde. Ihre selbst gemachte Blumenerde! Aus Abfall, den Sie normalerweise in die grüne Tonne werfen würden. Das ist ein gutes Gefühl, das kann unser Kollege Kristian nur bestätigen. Mit seinem landwirtschaftlichen Hintergrund und seinem wunderschönen, großen Garten ist es für ihn ganz selbstverständlich, dass er auch einen Komposthaufen hat.

Ganz unabhängig davon, erzählt er immer mit viel Leidenschaft vom kompostieren. Vor kurzem hat er für uns bei Adéquat einen neuen Komposthaufen angelegt, natürlich mit einem Staketenzaun als Umgrenzung. In den kommenden Monaten wird er Sie weiter über die Entwicklung des Komposthaufens informieren. Wir zeigen Ihnen gern die Do’s und Don’ts beim kompostieren.

Haben Sie eine Fragen an Kristian?
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Pim van der Walle

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