Staketen Gartentor: Problem & Lösung
Es konnte zwar niemand sehen, aber ich platzte fast vor Stolz!
Wenn meine Kollegen Sabine und Meis im Urlaub sind, bin ich Ihr Ansprechpartner für administrative Dinge. Ich hoffe, dass es Ihnen nichts ausmacht, denn für mich bedeutet es, dass ich etwas mehr zu tun habe als normalerweise. Daher beschloss ich, am Sonntagmorgen schon einmal einige Bestellungen zu bearbeiten.
Mein Mann und meine Kinder schliefen noch und die Hunde hatten auch noch keine Lust aufzustehen. Ich öffnete die Türen zum Garten, die Sonne schien schon wieder voll, aber die Temperaturen waren noch angenehm. Dazu etwas Hintergrundmusik. Kurzum, die perfekte Gelegenheit, um ungestört einige Bestellungen zu bearbeiten.
Staketentor – Das Problem
Ich war mitten in die Arbeit vertieft, als plötzlich eine E-Mail von einem französischen Kunden hereinkam. Er hatte in der Woche davor seine Bestellung (Staketenzaun und ein dazu passenden Staketenzaun-Tor) erhalten und war in aller Frühe schon im Garten mit der Arbeit begonnen. Eine gute Idee bei der sommerlichen Hitze draußen.
Allerdings war der Kunde mit dem Ergebnis leider weniger zufrieden. Er fand den Abstand zwischen dem Pfosten und dem Tor viel zu groß. Er hatte den Staketenzaun und das dazugehörige Staketen Gartentor extra gekauft, um seine Hunde drinnen zu halten, aber die konnten leicht durch den Abstand zwischen dem Tor und dem Pfosten gelangen.
„Schauen Sie es sich an!“, schrieb er und schickte mir ein Foto von seinem Staketentor. „Das sieht doch ganz anders aus als auf den Fotos, die auf Ihrer Website zu sehen sind.“
Das stimmte, das sah ich sofort.
„Warum ist das Scharnier eigentlich so befestigt?“, fragte er in seiner E-mail. „Man hätte es auch einfach anders anbringen können! Wenn ich das richtige Werkzeug hätte, könnte ich die Scharniere selbst an einer anderen Stelle anbringen, aber das geht nun nicht. Wie können wir hierfür eine Lösung finden?“
Tja, das ist normalerweise der Zeitpunkt, an dem ich die Fachleute um mich herum frage. Meine Kollegen Eric und Pim wissen meist Bescheid, aber die waren jetzt natürlich nicht da.
Eigentlich komisch, denn so eine Beschwerde bekommen wir selten. Während ich noch darüber nachdachte, wie ich diesem Kunden helfen konnte, schaute ich mir das Foto noch einmal genauer an. Da kam mir auf einmal eine Vermutung, was dieser Kunde vielleicht falsch gemacht hatte.
Er hatte das Unterteil des Scharniers in gerader Linie zum Tor angebracht. Manchmal machen Kunden das, wenn sie wollen, dass das Tor zu beiden Seiten hin zu öffnen ist. Aber eigentlich ist dieses Tor dafür nicht gemacht. Dieses Staketentor öffnet sich nach rechts (Scharnier auf der rechten Seite bedeutet, dass sich das Tor aus nach rechts öffnet). Wenn das Staktentor linksdrehend wäre, befände sich das Scharnier auf der linken Seite und das Tor würde sich nach links öffnen.
Der Kunde muss den Pfosten also einfach um 45° drehen! Ich schaute mir noch einmal die Video-Anleitung zum Aufstellen des Staketentors auf unserer Website an. Obwohl es nicht eindeutig und zweifelsfrei zu sehen war, lag meiner Meinung nach genau hier die Lösung.
Vorsichtig teilte ich dem Kunden mit, dass ich technisch nicht vom Fach bin und sein Problem am Montag mit meinen Kollegen besprechen würde. Allerdings hatte ich eine Vermutung, was in diesem Fall falsch gelaufen sein könnte.
Staketentor: Die Lösung
„Kann es sein, dass Sie den Pfosten um 45° drehen müssen?“ Ich erwartete, dass der Kunde mit Worten reagierte wie: „Ja, darüber habe ich selbst auch schon nachgedacht und es probiert…“
Aber dem war nicht so. Ich empfing ziemlich schnell eine Antwort. „Sie haben Recht“ Ich habe den Pfosten um 45° gedreht und jetzt steht das Staketentor perfekt! Vielen Dank und bitte entschuldigen Sie, dass ich Sie hiermit am Sonntagmorgen belästigt habe.“
Nun war zwar niemand da, der es sehen konnte, aber ich strahlte nur so vor Stolz. Wie schön, dass ich dem Kunden helfen konnte. Ich wollte eigentlich keine Gewohnheit daraus machen, am Sonntagmorgen zu arbeiten, aber wenn ich zufällig Zeit habe und ich eine E-Mail von Ihnen im Posteingang sehe, dann helfe ich Ihnen gern. Das macht eigentlich auch Spaß und manchmal ist eine schnelle Lösung praktisch.
Rachel Germans
Mitarbeiterin von Adéquat
PS: Als ich den Kunden fragte, ob ich sein Foto für unsere Website verwenden durfte, schickte er mir auch gleich ein Foto von seinem Staketenzaun-Tor, wie es nun richtig aufgestellt aussieht. Der Kunde muss nur noch den Klinkhaken anbringen, darum liegt vorübergehend noch ein Stein vor dem Tor.
Sieht das Staketentor nicht schön aus?
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