Äste im Garten verwenden
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Äste im Garten verwenden

Wie kann ich Äste im Garten verwenden? Stapeln, Totholzhecke, Sichtschutz oder kompostieren? Nachhaltige Ideen von Adéquat

Wie kann ich Äste im Garten verwenden?

Möchten Sie Äste im Garten verwenden und das möglichst kreativ und nachhaltig? Es gibt sinnvolle Ideen, um Äste, die nach dem Schneiden von Bäumen oder Sträuchern übrig bleiben, direkt vor Ort zu nutzen. Statt sie einfach zu verbrennen oder wegzuwerfen, können Äste zu vielseitigen Helfern im Garten werden. Sie sind kostenlos, umweltfreundlich und verleihen Ihrem Grünraum einen natürlichen, rustikalen Charme.

Hier stellen wir Ihnen einige praktische und inspirierende Ideen vor, wie Sie Äste im Garten verwenden können.

Auf den Fotos sehen Sie, wie unsere Kunden Äste im Garten verwendet haben und dabei unsere Holzpfähle und Staketenzäune als Hilfsmittel eingesetzt haben.

Äste im Garten stapeln

Eine sinnvolle Möglichkeit, wie Sie Äste im Garten stapeln können, ist das Anlegen einer Totholzhecke. Eine Totholzhecke (auch Benjeshecke genannt) ist eine nachhaltige Gartenhecke, die aus Ästen, Zweigen und totem Holz besteht. Sie dient als natürliche Gartenbegrenzung, Sichtschutz, Windschutz und bietet ökologische und praktische Vorteile. Aus Grünschnitt und Ästen entsteht ein natürliches, nachhaltiges Gestaltungselement in Ihrem Garten, das Lebensraum für Tiere bietet.

Mit den gestapelten Ästen fördern Sie Biodiversität und schaffe Tierhabitat in Ihrem Garten: Die Hecke aus Ästen bietet Schutz, Nistplätze und Winterquartiere für Insekten, Spinnen, Igel, Kröten, Vögel und Kleinsäuger. Viele Arten nutzen das Totholz als Unterschlupf oder Futterquelle (z. B. durch Pilze und Larven).

Zusätzlich schaffen Sie durch das Stapeln der Äste einen Wind- und Sichtschutz: Die natürliche Hecke schützt vor Wind, Lärm und Blicken – ideal als Ersatz für Zäune im Garten oder in der Landwirtschaft. Sie dämpft Geräusche und schafft ein mildes Klima in Ihrem Garten.

Äste stapeln und daraus eine Hecke bauen

  1. Einen Platz wählen:

    Zum Beispiel hinten im Garten oder entlang Ihrer Grundstücksgrenze. Bestimmen Sie die gewünschte Länge, Höhe und Breite.

  2. Die Pfähle in den Boden schlagen:

    Verwenden Sie stabile, unbehandelte Holzpfähle aus Robinie oder Kastanie. Schlagen Sie sie etwa 1/3 ihrer Gesamtlänge in den Boden, mit einem Abstand von ca. 75 cm bis 1,5 Metern. Sie können selbst beurteilen, was in Ihrem Garten schön aussieht.

  3. Die Totholzhecke füllen und verdichten

    Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Totholzhecke zu füllen, je nach dem Ziel, das Sie im Sinn haben. Es gibt keine feste Methode, nichts ist falsch. Möchten Sie auf Ihrer Terrasse windgeschützt sitzen und ist es wichtig, dass die Hecke ordentlich aussieht, weil Sie nah dran sitzen? Dann wählen Sie am besten eine kompakte und gleichmäßige Stapelweise und füllen Sie sie mit einheitlichem Material, z. B. nur mit Weidenzweigen. Wenn das Aussehen weniger wichtig ist, beginnen Sie unten mit groberen Ästen und wechseln dann mit dünneren Zweigen, Blättern, Schnittabfällen, Gras und verblühten Pflanzen ab. Drücken Sie das Material fest zusammen, damit die Hecke kompakt bleibt.

  4. Weiter nachfüllen:

    Die Hecke sackt langsam in sich zusammen, da das Holz kompostiert. Fügen Sie regelmäßig Schnittgut und geeignetes Grünabfall hinzu.

  5. Optional: Bepflanzung hinzufügen

    Für extra Grün können Sie Kletterpflanzen oder einheimische Sträucher entlang der Totholzhecke pflanzen, wie Wilder Geißblatt, Lathyrus, Waldrebe oder Wilde Wicke.

Achtung: Werfen Sie keine Essensreste oder anderes organisches Küchenabfall in die Hecke. Eine Totholzhecke ist kein Komposthaufen! Füllen Sie die Hecke im Laufe der Zeit immer vorsichtig nach, um nestende Tiere nicht zu stören.

Pfähle, um die Äste zu halten:

Bei Adéquat können Sie langlebige Holzpfähle aus Kastanie oder Robinie bestellen, um die gestapelten Äste beieinander zu halten. Sie können die angespitzten Pfähle einfach in den Boden einschlagen. Damit die Hecke stabil steht, sollte ca. ein Drittel des Pfahls im Boden stehen und zwei Drittel des Pfahls die Totholzhecke halten. Bitte beachten Sie dies bei der Wahl der Länge.

Wenn Sie einen festen, steinigen Boden haben, empfehlen wir Zaunpfähle mit Einschlaghülsen. Wenn Sie die Hecke auf gepflastertem Untergrund anlegen möchten, empfehlen wir Zaunpfähle mit Aufschraubhülsen.

Kann ich Äste in den Kompost geben?

Ja, Sie können Äste in den Kompost geben. Äste sind braunes Kompostmaterial und kohlenstoffreich. Sie zersetzen sich zwar langsam, aber sie reichern den Kompost mit Nährstoffen an. Wenn Sie Äste aus Ihrem Garten in den Kompost geben, Sie verbessern Sie den Boden und reduzieren Abfall. Wichtig ist, dass große Äste zerkleinert werden, um den Verrottungsprozess zu beschleunigen. Ein gutes Verhältnis von braunen (holzigen) Ästen und grünen (stickstoffreichen) Abfällen sorgt für eine optimale Verrottung Ihres Komposthaufens.

Mischen Sie die zerkleinerten Äste (braunes Material, reich an Kohlenstoff) mit grünen Materialien wie Rasenschnitt, Gemüseabfällen oder Grasschnitt (Stickstoff).

Schichten Sie abwechseln grobes und feines Material, denn dies hilft bei der Belüftung des Komposthaufens und verhindert, dass er zu feucht und matschig wird.

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Fragen zur Verwendung von Ästen im Garten?

Wenn Sie Fragen zur sinnvollen Verwendung von Ästen im Garten oder zu unseren Holzpfählen oder Holzzäunen haben, kontaktieren Sie uns gern telefonisch oder per E-Mail. Wir beraten Sie gern ausführlich. Sie können uns auch ein Foto oder Video von Ihrem Garten senden, damit wir Sie besser beraten können. Selbstverständlich können Sie auch unsere Ausstellung in den Niederlanden besuchen.

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Pim van der Walle

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